Altbausanierung: Wertsteigerung Ihrer Immobilie

Häuser mit Geschichte und viel Charme – es muss nicht immer ein Neubau sein. Altbauten sind eine beliebte Alternative. Meist ist der Kauf einer Altbau-Wohnung oder eines alten Gebäudes mit einer Sanierung verbunden. Ein großes Projekt, das mit guter Planung und erfahrenen Handwerkern die Immobilie in neuem Glanz erscheinen lässt. Wenn Sie sich zudem genau informieren, können Sie für Ihre Altbausanierung sogar finanzielle Unterstützung erhalten.

Was ist ein Altbau?

Vorab ist zu klären, was genau unter einer Altbau-Immobile verstanden wird. Fachleute bezeichnen ein Gebäude, welches schon sehr lange bewohnt und benutzt wird, als Altbau. Mittlerweile werden bereits Häuser, die vor 1970 gebaut wurden, als Altbau bezeichnet. Diese haben meist einen sehr eigenen Stil und sind sanierungsbedürftig.

Was sind die Vorteile einer Altbausanierung?

Altbauten sind zwar schön, haben aber den großen Nachteil, dass diese deutlich mehr Energie verbrauchen. Der CO2-Ausstoß ist höher und somit schaden sie dem Klima. Hinzu kommen alte Heizungsanlagen, welche oft ineffizient arbeiten. Diese nutzen die Rohstoffe nicht optimal, was zu hohen Heizkosten führt. Wenn es zudem in den Räumen zieht, können sich die Bewohner schnell eine Erkältung einfangen. Zusammenfassend sprechen vor allem die Kosten, die Umwelt und die Gesundheit für eine Sanierung. Folgende Vorteile hat eine Altbausanierung:

  • Es können die Heizkosten durch eine energetische Sanierung gesenkt werden. Alle Informationen zur energetischen Sanierung finden Sie in unserem E-Book.
  • Eine Altbausanierung führt zu der Wertsteigerung der Immobilie. Denn Eigentümer profitieren von einer höheren Sicherheit und Effizienz, was auch dabei helfen kann, neue Mieter zu halten oder Käufer zu finden. Möchten Sie den Wert der Immobilie herausfinden, dann können Sie von Osnowski eine Immobilienbewertungin Auftrag geben.

Was muss vor der Altbausanierung beachtet werden?

Bevor der Altbau saniert wird, ist zu überprüfen, ob das Gebäude unter Denkmalschutz steht. Die Denkmalpflege von Bauten wird in Deutschland in den Bundesländern unterschiedlich gehandhabt und ist gesetzlich festgelegt. Kontaktieren Sie daher vor Beginn der Altbausanierung die örtliche Denkmalbehörde.

Kann eine Sanierung stattfinden, dann ist darauf zu achten, dass die gewählten Sanierungsmaßnahmen das alte Gebäude schonen. Zudem sollten vorhandene Bauteile geschützt und möglicherweise restauriert bzw. wiederverwendet werden.

Für die Sanierung von Altbauten kann eine Förderung beantragt werden. Wer eine Altbausanierung plant, sollte sich somit auch frühzeitig um mögliche Förderungsmittel kümmern.

Was kann beim Altbau saniert werden?

Wenn es um die Altbausanierung geht, dann zählen hierzu primär:

1. Dämmung:

Bei der Altbausanierung ist das Ziel, den Energieverbrauch zu minimieren. Dies ist möglich durch eine Dämmung, neue Türen und den Austausch der Fenster. Es gibt bei der Altbausanierung eine Vielzahl an möglichen Dämmungen. Am bekanntesten sind folgende Maßnahmen:

  • Dachdämmung: Dämmung der Dachflächen von außen und innen. Das Gebäude-Energie-Gesetzt (GEG) verpflichtet Eigentümer von Immobilien unter bestimmten Voraussetzungen zur Energieeinsparung. So müssen zum Beispiel Eigenheimbesitzer bei Dachsanierungen bestimmte Mindeststandards in Bezug auf die Dach-Dämmung einhalten. Werden diese Vorgaben nicht berücksichtig, drohen Bußgelder.
  • Außendämmung: die Außendämmung bietet sich an, wenn die Fassade des Hauses saniert wird. Bei der Außendämmung werden Dämmstoffe auf die Außenwände aufgebracht, um die Wärmeverluste zu minimieren.
  • Wärmeschutzverglasung: Bei dem Austausch von alten Fenstern und Türen bietet sich zudem eine Wärmeschutzverglasung an. Diese bieten einen hohen Wärmeschutz und sind deutlich dichter, womit die Einsparung auch entsprechend hoch ist. Bei sehr hoher Dichtheit ist ein Lüftungskonzept erforderlich.
  • Kellerdeckendämmung: Hier werden Dämmstoffe von unten an die Decke des Kellers angebracht. Somit sinkt der Energieverbrauch, da die Böden im Erdgeschoss wärmer sind.

2. Heizung austauschen:

Ist die Heizung des Altbaus bereits in die Jahre gekommen, sollte eine moderne Heizung eingebaut werden. Denn mit einer neuen, modernen Heizung sparen Sie Energie und Kosten. Zum Beispiel durch den Einbau einer Wärmepumpe oder einer Hybridheizung.

Altbausanierung in Gelsenkirchen

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