Immobilienwertermittlung vom Ferienhaus

Sie träumen von einem Ferienhaus, wissen aber nicht, wo Sie bei der Wahl der richtigen Immobilie anfangen sollen? Denn neben den Kriterien für die Immobilienbewertung kommt es bei der Immobilienschätzung im Ausland noch auf weitere wichtige Kriterien an.

Anstelle der rein wirtschaftlichen Immobilienwertermittlung rückt die Frage nach dem subjektiven Empfinden in den Vordergrund. Die Schlüsselfrage lautet: „Was ist mir das Ferienhaus wert“. Eine Bewertung von Immobilien zu Urlaubszwecken sollte daher nicht auf wirtschaftlichen Berechnungen oder Steuerbegünstigungen fußen.

Wie Sie eine clevere Kaufentscheidung auch oder gerade im Ausland tätigen, beantwortet Ihnen Osnowski hier im Blog.

Immobilienschätzung im Ausland aus subjektivem Blickwinkel

Neben den Verfahren zu Immobilienbewertung im Ausland, sollten potenzielle Ferienhaus- Besitzer unbedingt auch auf Emotionen setzen. Ein Ferienhaus sollte auch emotional gefallen und nicht nur auf ökonomischer Wertermittlung basieren. Denn ein Ferienhäuschen dient letzten Endes dazu, dem natürlichen Verlangen nach Erholung und Entspannung nachzukommen. Überlegen Sie sich deshalb bei der Immobilienschätzung unbedingt, ob Sie sich im Objekt zu hundertprozentig wohlfühlen könnten. Dazu zählt noch stärker als bei Wohnimmobilien beispielsweise auch die Umgebung.

Zweck der Ferienimmobilie als Basis der Bewertung von Immobilien

Das erste genannte Kriterium – der emotionale Faktor – gilt übrigens auch dann, wenn der Kauf eigentlich aus wirtschaftlicher Absicht getätigt wird. Dennoch geben sich aus unterschiedlichen Investitionsmotiven häufig differenzierte Anforderungen an Standort, Lage und Bauqualität. Daher sollte sich vorab genau überlegt werden, ob das Feriendomizil als Einkommensstandbein, Sachwert oder Altersvorsorge dienen soll.

Einkommensquelle als besonderer Aspekt der Immobilienwertermittlung

Soll mit der Ferienimmobilie Einnahmen generiert werden, muss das Ferienhaus dem Spagat unterschiedlicher Wünsche gerecht werden. Schließlich sollen sich wechselnde Gäste darin wohlfühlen können. Dieser Aspekt sollte bei der Bewertung von Immobilien im Ausland unbedingt mitberücksichtigt werden. So kann es durchaus vorkommen, dass eine Immobilie in südlichen Ländern keine Heizung besitzt, da die Einheimischen diese im Winter nicht für notwendig erachten. Zukünftige Gäste könnten das jedoch als Nachteil empfinden und die Ferienimmobilie wäre beispielsweise in den kälteren Monaten schlechter zu vermieten. Auf den Eigentümer könnten dadurch entweder zunächst zusätzliche Kosten für die Sanierung des Hauses oder aber später Einbußen in den Mieteinnahmen zukommen. Einrichtung und Ausstattung bzw. die Kosten für eine nachträgliche Aufrüstung sollten in der Immobilienschätzung folglich unbedingt berücksichtigt werden!

Vorsicht vor Schnäppchen: Fallen bei der Immobilienschätzung

Vorsicht ist geboten, wenn es um Schnäppchenpreise geht. Im Gegensatz zu früher gibt es heute bereits erschwingliche Preise für jeden Geldbeutel. Doch ist die Immobilienwertermittlung einer Finca auf Mallorca oder einer Villa in der Agave immer langfristig zu betrachten. Denn weiter sinkende Preise mit ausbleibenden Gästen in der Hochsaison kann schnell zum Wertvernichter werden. Besonders gefährlich sind Notverkäufe und aggressive Rabatte. Insgesamt gilt, wie beim Erwerb einer Wohn- oder Gewerbeimmobilie auch, bei der Immobilienschätzung fürs Ferienhaus sollte auf professionelle Hilfe zurückgegriffen werden.

Ein Gutachten vom zertifizierten Sachverständigen für Immobilienbewertung schützt vor bösem Erwachen nach Kaufentscheidung. Wir helfen Ihnen daher auch gerne bei der Immobilienwertermittlung einer Ferienimmobilie!